Forellenhof Wilke

Der Forellenhof Wilke liegt süd-westlich von Hamburg in Horneburg. Der Familienbetrieb schaut auf eine 110-jährige Erfahrung in der Fischwirtschaft zurück und hat im Jahr 2007 die Forellenzucht auf eine Bio-Produktion umgestellt, sodass seitdem nach den Bioland-Richtlinien gearbeitet wird. Die Umstellung fand sowohl aus Nachhaltigkeitsgründen, als auch insbesondere aus Qualitätsgründen statt. Dem Forellenhof liegt es am Herzen, Forellen anzubieten, wie es sie früher gegeben hat, ohne dass die Fische unter Eintrag von künstlichem Sauerstoff in möglichst kürzester Zeit gemästet werden. In Horneburg werden die Forellen bei deutlich geringerer Besatzdichte ausschließlich unter Einsatz von Bio-Futter großgezogen. Das hochwertige Futter in Verbindung mit ausreichend Platz und gutem Wasser ergibt sehr gesunde, lebhafte Fische, die sich durch eine schlanke, längliche Körperform auszeichnen. Sobald die Forellen groß genug sind, werden sie schonend abgefischt und gelangen in die Hälterung, wo sie für wenige Tage futterleer gehalten werden, sodass sie anschließend verarbeitet werden können. Nach der Schlachtung werden die Forellen über Nacht in einer Salzlake gesalzen und anschließend einzeln auf Haken in den Räucherwagen gehängt. Nach der Räucherung gelangen die Forellen in die Kühlung und werden im Anschluss per Hand filetiert. Die Filets werden in Schalen gelegt, die dann unter Schutzatmosphäre versiegelt werden. Die Zeitdauer vom lebenden Fisch bis zum verpackten Räucherfilet ist demzufolge sehr kurz.