
Elbbiene
Meike und Daiske Lüdemann von Elbbiene imkern bereits seit 2011 in ihrem Garten in Prisdorf/Pinneberg. Die Idee zur Imkerei kam auf, als das Ehepaar eines Tages im eigenen Garten bemerkte, dass dort wenige Bienen fliegen. Sie wollten dem Phänomen auf den Grund gehen und fanden dabei ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Bienenvölkern. Inspiriert durch Meikes Vater, der seit 30 Jahren imkert, nahm das Ehepaar schließlich an einem Imkerkurs teil. Dann kam eines zum anderen: Aus einem Bienenvolk wurden schnell 8 Völker.
Mittlerweise ernten Meike und Daiske Honig von 14 Wirtschaftsvölkern. In ihrem Garten herrscht an schönen Tagen nun reichlich Flugbetrieb, der die Luft mit einem immerwährenden Summen erfüllt. „Für uns ist dieses Summen Musik in den Ohren, kündigt es doch von dem Honig, den wir zweimal im Jahr ernten. Hierzu wandern wir mit unseren Bienen in unterschiedliche Blütentrachten“, erklärt Meike Lüdemann.
Die Bienen der Imkerei sammeln Nektar von den Blüten der Umgebung und verarbeiten diesen im Bienenstock zu Honig. Dies erfolgt durch die vielfache Verdunstung von Wasser und der Zugabe von Enzymen bis der Honig reif und lagerfähig ist. Daraufhin wird er von dem Ehepaar geerntet und gerührt, um schließlich cremig ins Glas gefüllt zu werden.
Das Besondere am Elbbiene Honig: er ist geschmacklich durch die besondere Blütenvielfalt der Region geprägt. Außerdem wird der Honig schonend von Hand abgefüllt und etikettiert.